Njemački stručni magazin Didacta je u broju iz veljače 2014. objavio prilog u kojem se uspoređuje život 15 nastavnika iz cijelog svijeta.

Wie kommen Sie morgens zur Schule?

Ich bin mit dem Auto etwa 20 bis 25 Minuten unterwegs.

Wenn Sie ankommen, was tun Sie als erstes?

Ich checke das News-Brett in der Lehrer-Lounge.

Was packen Sie in Ihre Schultasche?

Laptop, Whiteboard-Marker, Stifte, einen USB-Stick, Texthefte und mein Notizbuch.

Warum sind Sie Lehrer geworden?

Weil ich Geschichte schon seit der Grundschule mochte und da war es eine logische Konsequenz, das auch zu studieren und in dem Bereich zu arbeiten. Es macht mir Spaß, mich mit jungen Menschen über unterschiedliche Meinungen auszutauschen und zu sehen, dass sie sich in Themen einarbeiten, für die ich sie begeistern konnte. Allerdings ist das nicht immer einfach. Schon gar nicht, ihnen etwas Bleibendes für ihr Leben beizubringen.

Wie sehen die Klassenzimmer in Ihrer Schule aus?

Ich muss für jede Stunde das Klassenzimmer wechseln, aber die Basisausstattung ist immer ein Laptop mit Beamer, ein Whiteboard, sowie Tische und Stühle für die Schüler.

Wie würden Sie eine typische Woche in Ihrer Schule beschreiben?

Meine Fächer erfordern viel Vorbereitung und Konzentration. Neben dem Unterricht stehen für mich als Fachlehrer und Klassenlehrer der 2a auch jede Woche Elterngespräche an.

Gibt es so etwas wie eine typische Schulstunde?

Am Anfang versuche ich, einige spannende Einführungen zu geben, damit es emotional „Klick” macht bei den Schülern und sie sich besser auf die Schulstunde konzentrieren können. Ich versuche immer, meine Stunden mit dem Heute und Jetzt zu verbinden, damit die Schüler das Gefühl bekommen, dass sie etwas Sinnvolles tun.

Wie motivieren Sie Ihre Schüler?

Durch Multimedia-Einsatz und Humor.

Was ist Ihnen aus Ihrer eigenen Schulzeit besonders in Erinnerung geblieben?

Die meisten Unterrichtsstunden waren monoton und wir mussten viel mitschreiben. Ich hatte das Gefühl, dass eine große Lücke zwischen Schülern und Lehrern klafft. Heute sind beide Seiten kooperativer und aufgeschlossener.

Wenn sie etwas am Bildungssystem ändern könnten: Was wäre das?

Ich würde die Anzahl der Pflichtstunden im Lehrplan ändern, damit die Lehrer mehr Inhalte entsprechend ihrer eigenen oder der Interessen ihrer Schüler gestalten könnten.